Vom 15.04. – 17.04. waren wir auf Einladung von Dr. Cornelia Ernst, – wir nennen unsere Genossin einfach Conny - sächsische Europaabgeordnete und Kandidatin der LINKEN zu den Europawahlen, zu Besuch in Strasbourg. Bei dieser Reise waren Freunde aus Liberec und befreundete Roma aus Varnsdorf und Krásná Lípa dabei. Die Roma sind Laienschauspieler, die sich in zahlreichen Aufführungen des ProjekTTheter Zittau engagieren.
Die Fahrt begann morgens um 7.00 Uhr in Zittau. Gegen 17.00 Uhr kamen wir in Triberg (Schwarzwald) an, wo wir die Nacht in einer Jugendherberge verbrachten. Nach dem Abendessen wurden die Sehenswürdigkeiten von Triberg erkundet.
Am nächsten Morgen ging es 9.00 Uhr nach Strasbourg. Bei einer Stadtrundfahrt erfuhren wir vieles über die Sehenswürdigkeiten und die Geschichte von Strassbourg. Danach erkundeten wir die Stadt auf eigene Faust. 15 Uhr stand die Besichtigung des EU – Parlaments auf dem Programm. Dr. Cornelia Ernst erklärte die Arbeitsweise des Parlamentes und erzählte über ihre Arbeit in den Ausschüssen. Auch die anstehenden Wahlen und die Befürchtungen eines Rechtsruckes waren Thema der Diskussion. Anschließend konnten wir für eine Stunde an einer Plenarsitzung teilnehmen.
Gegen 17.00 Uhr ging es zurück in die Innenstadt, wo wir auf Einladung von Conny gemeinsam in einer gemütlichen Gaststätte Abendbrot gegessen haben. Leider konnte die Gastgeberin selber nicht dabei sein, da sie zu einer Ausschusssitzung musste.
Um 21.00 Uhr ging es zurück nach Triberg.
Nach dem Frühstück fuhren wir gegen 9.00 Uhr zurück nach Sachsen. Durch den beginnenden Feiertagsverkehr dauerte die Heimreise bis in die Nachtstunden.
Die Fahrt war ein Erlebnis der besonderen Art. Die Teilnehmer aus Zittau, Liberec, Varnsdorf und Krásná Lípa möchten sich noch einmal bei Conny für die Einladung bedanken.
Ein großer Dank gebührt Michaela für ihre Übersetzungen ins Tschechische.
Achja, wer Dr. Cornelia Ernst selber einmal Fragen über „DIE LINKE und Europa“ und Europa stellen möchte, kann sich den 13. Mai vormerken.
Der Euro hat alles verteuert und nichts gebracht – oder doch nicht? Was bedeutet die Europäische Union für die Menschen im Dreiländereck?
Wie will DIE LINKE ein demokratisches, soziales und ökologisches Europa - ein Europa des Friedens und der sozialen Rechte - schaffen?
Darüber diskutieren am 13. Mai 2014 um 15 Uhr im Büro der LINKEN in Zittau (Äußere Weberstraße 2):
Dr. Cornelia Ernst, Mitglied des Europäischen Parlaments (zugesagt)
Heiko Kosel, Mitglied des Sächsischen Landtages (zugesagt)
Jens Thöricht, Kreis- und Stadtrat der LINKEN (zugesagt)
Ramona Gehring
Kategorien: Arbeitsgemeinschaften
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