Gewalt durch den Partner oder Partnerin, durch Eltern, unvorstellbar für viele. Realität für fast 25 %, wie auf eine der Tafeln zu lesen ist.
Erstellt von Sarah Buddeberg und Cornelia Ernst wurde die Ausstellung von Kathrin Kagelmann und Mirko Schultze ausgeliehen und iniziiert.
In der Ausstellung geht es nicht nur darum Betroffene zu unterstützen, sondern auch darum, auf ein Tabu Thema aufmerksam zu machen. Die Finanzierung von Frauenschutzhäusern im Landkreis wird zurückgefahren. Eine unfassbare Entwicklung angesichts der aktuellen Zahlen häußlicher Gewalt!
Nach der Eröffnung konnten sich Interessierte den Film "Mutters Hände" ansehen. Ein aufwühlender Film der gezeigt hat, welche Kreise Gewalt in der Familie zieht. Wie schwer es für Betroffene ist, das Erlebte zu verarbeiten und wie viel Zeit es braucht, mit den seelischen Verletzungen leben zu können.
In der Ausstellung erzählten uns einige Besucher, was sie von Verwandten oder Bekannten erfahren haben. Sie informierten sich, an welche Hilfsstellen sie sich wenden können und wie sie aktiv Hilfe leisten können.
Kategorien: DIE LINKE. Görlitz
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