29. January 2020

DIE LINKE. Kreisverband Görlitz gedenkt dem 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

Die Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee erfolgte am 27. Januar 1945. Damit war das Leid vieler Gefangener jedoch noch nicht zu Ende, denn sie wurden auf die Todesmärsche Richtung Westen geschickt. Wer zu schwach war, wurde einfach erschossen.

In Zittau erinnerte Jens Hentschel-Thöricht an die grausamen Ereignisse: "Von Hirschfelde kommend, zogen Kolonnen des Grauens und des unbeschreibbaren Elends durch die Stadt Zittau. Tausends in Lumpen gehüllt, Skeletten gleichend, KZ Häftlinge."
In Weißwasser las eine Gymnasiastin aus den Augenzeugenberichten einer Frau, die auf diesen Marsch gezwungen wurde.
In Görlitz wurde der Opfer mit einer bewegenden Aktion gedacht, indem der Schwur von Buchenwald an den Reichenturm gebeamt und gleichzeitig von den Genossen des Ortsverbands vorgelesen wurde.

Gemeinsam haben Genossen der Opfer gedacht und somit einen Beitrag dafür geleistet, dass diese Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten und NIE WIEDER geschehen. (HK)

Kategorien: Pressemitteilungen

Kommentare

Keine Kommentare zu diesem Beitrag

Hinterlassen Sie einen Kommentar