"Elbe Day" in Torgau – ein besonderer Tag
Am 25.April 1945 trafen US-amerikanische und sowjetische Armeeeinheiten auf der zerstörten Elbbrücke bei Torgau zusammen und besiegelten symbolisch das nahe Ende des Zweiten Weltkriegs.
Das Foto des historischen Zusammentreffens ist in jedem Geschichtsbuch zu sehen und der Name Torgau erlangte damit weltweite Bekanntheit.
"Wir versprachen einander, dass die Nationen der Erde in Frieden leben sollten und müssten", sagte der amerikanische Schütze Joe Polowsky über seine Begegnung mit sowjetischen Soldaten am 25. April 1945 in Torgau.
Jedes Jahr wieder erinnert der Elbe Day an diesem Tag an die historische Begegnung US-amerikanischer und sowjetischer Truppen auf der zerstörten Elbe-Brücke in Torgau.
Auch wir waren dieses Mal dabei. Aufgerufen hatte die Bewegung "Aufstehen" und die DKP. Die Gedenkveranstaltung begann am 27. April, um 10 Uhr am Fahnenmonument (Brückenkopf) an der Elbe in Torgau. Einige Rednerinnen und Redner, unter anderem auch ein ehemalige Mitglied des Bundesvorstandes der LINKEN und der Europäischen Linken, Christiane Reymann, verwiesen auf die Bedeutung des Tages, der das nahe Ende des 2. Weltkrieges einleitete und von symbolischer Bedeutung gerade in der heutigen Zeit ist.
Anschließend ging es mit einem Gedenkmarsch über die Elbe zum Denkmal der Begegnung. Dort wurden Blumen und Kränze niedergelegt. Wolfgang Gehrke, ehemaliger Bundestagsabgeordneter der LINKEN sprach zu den Anwesenden. Er machte in seiner Rede den Menschen bewusst, welch hohen Wert ein Leben in Frieden hat. Alle Redner sprachen sich für Frieden und Abrüstung aus.
Zum Abschluß sangen wir alle die Internationale.
Kategorien: Arbeitsgemeinschaften
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