Am 2. und 3. November fand in Ostritz erneut das Neonazifestival "Kampf der Nibelungen" statt.
Es war bereits die dritte neonazistische Veranstaltung, die dieses Jahr auf dem Gelände des Hotels Neißeblick durchgeführt wurde. Die LINKE hat sich in den Bündnissen "Rechts rockt nicht" und "Görlitz bleibt fit" für einen Protest für Menschenrechte eingebracht und hat somit ein entschiedenes Einstehen gegen völkische und menschenverachtende Ideologie unterstützt. Es wurden eine Kundgebung und ein Demonstrationszug durch Ostritz angemeldet. Das Ziel war es, neben dem Friedensfest, an anderen Punkten in Ostritz für eine antifaschistische Positionierung einzustehen. Gemeinsames Bemalen von Schildern, Gespräche bei selbst gemachten veganen Burgern und Tee sowie am Abend gute Musik sorgten bei der Kundgebung für ein solidarisches Miteinander.
Der Demonstrationszug "Tanz der lieben Jungen" war eine kraftvoll-kreative Darstellung eines solidarischen Protestes, der der menschenverachtenden Ideologie der Neonazis entgegengestellt wurde. Verschiedene Gesellschaftsspiele wurden in den Demonstrationszug eingebaut, um ein Miteinander der Teilnehmer*innen zu schaffen und den Ostritzer*innen jede Angst vor "linkem Protest" zu nehmen.
Die LINKE wird sich auch zukünftig bei Veranstlatungen für eine solidarische und friedliche Gesellschaft mit einer antifaschistischen Haltung einbringen, um gegen kommende Neonazi-Veranstaltungen in Ostritz zu demonstrieren.
Kategorien: Arbeitsgemeinschaften
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