Interessanter Austausch zur Frage „Was will DIE LINKE?“
Nach den jüngsten Wahlergebnissen stellt sich für DIE LINKE die Frage, wie sie mit den scheinbaren Rechtsruck in der Gesellschaft umgeht.
Nach den jüngsten Wahlergebnissen stellt sich für DIE LINKE die Frage, wie sie mit den scheinbaren Rechtsruck in der Gesellschaft umgeht. Wie kann auf die Verschiebung der politischen Kräfteverhältnisse reagiert werden und wer sind Verbündete im Streben für eine solidarische und soziale Gesellschaft?
Diesen Fragen stellte sich am 2. Mai 2016 die engagierte Lausitzer Bundestagsabgeordnete der LINKEN Caren Lay in der Löbauer Blumenhalle vor mehr als 30 interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Zu Beginn des Austausches gab sie einen Überblick über rechte Strukturen im Landkreis Görlitz und wie sie das politische Agieren der AfD einschätzt. Anschließend sprach Caren Lay ihren Dank den zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern, die sich auch in Löbau in den Willkommensbündnissen engagieren, aus.
Für was DIE LINKE steht, macht die Bundestagsabgeordnete klar und deutlich:
- DIE LINKE ist und muss weiterhin bei Protesten gegen asylfeindliche Auftritte sichtbar sein und klar Stellung beziehen. Asyl ist ein Grundrecht. Obergrenzen lehnen wir ab!
- DIE LINKE muss als Kümmererpartei für ALLE Menschen wahrgenommen werden und Ansprechpartner vor Ort sein!
- DIE LINKE ist eine antifaschistische, sozialistische Partei. Ausgrenzung und Abschottung sind mit uns nicht vereinbar!
- Wichtig ist auch, auf die Menschen zu zu gehen und eine Zuhör-Offensive in sozialen Brennpunkten zu starten, wie es Katja Kipping und Bern Riexinger vorgeschlagen haben.
Kategorien: DIE LINKE. Görlitz
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