LISA tagte wieder in Schirgiswalde
Für die Görlitzer Teilnehmerinnen war besonders die Form der Finanzierung der Frauenschutzeinrichtung durch eine Pauschale von Interesse, wird doch durch die Görlitzer Kreisverwaltung immer argumentiert, dass das nicht möglich wäre.
Vom 8. bis 10. April trafen sich die Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft LISA Sachsen zu ihrer jährlichen Klausur nun schon traditionell im Feriendorf „Fuchsberg“ in Schirgiswalde.
Im Mittelpunkt des ersten Tages stand eine umfangreiche Debatte zum Thema „Häusliche Gewalt“, dass aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet wurde. So gab es neben statistischen Übersichten Ausführungen zu den Ursachen und Folgen von Gewalt in den eigenen vier Wänden und Möglichkeiten zur Hilfe und Prävention. Besonders interessant war die Diskussion mit der Leiterin des Bautzner Frauenschutzhauses, Katharina Wehner.
Für die Görlitzer Teilnehmerinnen war besonders die Form der Finanzierung der Frauenschutzeinrichtung durch eine Pauschale von Interesse, wird doch durch die Görlitzer Kreisverwaltung immer argumentiert, dass das nicht möglich wäre. Es wurden interessante Projekte zur Umsetzung des Themas in den Regionen entwickelt.
Am Sonntag wurden die Sprecherinnen der LAG neu gewählt. Dagmar Weidauer aus Chemnitz und Claudia Jobst aus dem Kreisverband Meißen lösten Dr. Ingrid Heyser aus Bautzen und Heiderose Gläß aus dem Kreis Görlitz, die diese Funktion über 10 Jahre bekleidet hat, ab.
Kategorien: Arbeitsgemeinschaften
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