Solidarität mit den kurdischen Kämpferinnen und Kämpfern in Kobane und Rojava.
Solidaritätskundgebung/Mahnwache
11.10.214
17:00 bis 18:00 Uhr
Marienplatz Görlitz
Bisher weitgehend unbeachtet von der Weltöffentlichkeit kämpfen die kurdischen Selbstverteidigungskräfte der YPG seit Jahren einen blutigen Abwehrkampf gegen die zahlenmäßig überlegenen „Gotteskrieger“ des „Islamischen Staates“ und der „Al Nursa Front“, um die „Rojava“ genannten kurdischen Gebiete in Syrien zu verteidigen.
Dort wird seit Beginn des syrischen Bürgerkrieges versucht, eine emanzipatorische Alternative zum religiösen Terror des Islamischen Staates und der Unterdrückung durch das Assad-Regime aufzubauen. Basisdemokratie, Selbstorganisation, Konföderalismus und die Überwindung ethnischer und konfessioneller Spaltungen sind die Grundlagen dieses gesellschaftlichen Experimentes. Es ist uns wichtig ein Zeichen der Solidarität nach Kobane und Rojava zu senden und den dortigen Menschen in dieser schweren Zeit das Signal zu senden, dass sie nicht alleine stehen und ihr Kampf auch unser Kampf ist!
„Wir wollen ein Zeichen setzen, dass Kobane und Rojava von uns nicht ignoriert werden! Unsere Solidarität gilt den kurdischen Widerstandskämpfern die dort ihre Heimat und ihr Leben gegen fundamentalistische Mörder verteidigen und dabei ein emanzipatorisches und weltoffenes kurdisches Autonomiegebiet aufbauen. Diese Menschen benötigen unsere Hilfe, unter anderem muss die PKK endlich aus der Liste der Terrororganisationen gestrichen und unterstützt werden. Die Kurden brauchen unsere Hilfe! Am 11. Oktober wollen wir aus Görlitz ein Signal senden, dass sie nicht alleine stehen. Wir kämpfen gemeinsam mit ihnen und wollen eine möglichst breite Öffentlichkeit erreichen, um auf die Situation in Rojava hinzuweisen. sagt Mathias Fröck, Anmelder der Kundgebung und jugendpolitischer Sprecher der LINKEN in Görlitz.
Kategorien: DIE LINKE. Görlitz
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