Zittau: Europaabgeordnete Dr. Cornelia Ernst (Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordischen Grünen Linken (GUE/NGL)) im Dreiländereck
Am 13. Mai 2014 besuchte die sächsische Europaabgeordnete (MdEP) der LINKEN Dr. Cornelia Ernst (DIE LINKE) das geographische Herz von Europa, die große Kreisstadt Zittau.
Bevor am Nachmittag in der Zittauer Begegnungsstätte der LINKEN die Diskussionsrunde zum Thema „DIE LINKE und Europa“ begann, wurden ihr sehenswerte Punkte im Dreiländereck gezeigt.
Die erste Station war der weithin sichtbare Jeschken in der tschechischen Republik. Das Bauwerk und die Aussicht beeindruckten Frau Ernst sehr.
Anschließend wurde das multifunktionale Kulturzentrum in Hradek nad Nisou, der Punkt Dreiländereck und das Frauen- und Familienzentrum Zittau besucht. In etlichen Gesprächen machte sich die Europaabgeordnete deutlich, sich für eine trinationale Projektförderung seitens der Europäischen Union einzusetzen. Entsetzt zeigte sich Frau Ernst darüber, dass einige Asylsuchende Gutscheine statt Bargeld für den Kauf von Nahrung, Kleidung, Gesundheits- und Körperpflegeprodukte erhalten. Eine Teilnahme am normalen gesellschaftlichen Alltag ist damit nicht möglich. Durch Sachleistungen statt Bargeld wird das Leben von Menschen unnötig verkompliziert.
Mehr als 40 Interessierte folgten der Einladung zur Diskussionsrunde „DIE LINKE und Europa“. Im Podium nahmen neben MdEP Ernst, der Bautzener Landtagsabgeordnete Heiko Kosel und der Zittauer Stadt- und Kreisrat Jens Thöricht Platz. Viele Fragen, wie etwa nach Subventionen in der Landwirtschaft und nach der Position der LINKEN zum Stellenabbau bei Bundes- und Landespolizei konnten beantwortet werden.
Kategorien: DIE LINKE. Görlitz
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