29. April 2014

Zittau: „Kunst und Markt im Kapitalismus“

Karl-Wolfgang Weber referiert zu "Kunst und Markt im Kapitalismus"

Zu diesem Thema referierte der Zittauer Dipl.-Grafiker und Maler Karl Wolfgang Weber am 28. April 2014 in der Zittauer Begegnungsstätte der LINKEN.
Vor den etwa 30 Interessierten zeigte Weber an Beispielen der bildenden Kunst, wie Kunst und Markt in der spätbürgerlichen Gesellschaft funktionieren. Ähnlich wie an der Börse der Finanzwelt werden Kunstwerke zu Anlageobjekten, zur Geldanlage. Die Situation vieler ungenannter Kunstschaffenden ist bescheiden und bedeutet für die meisten einen harten Existenzkampf. Nach rund 90 Minuten schloss der Vortrag mit dem Fazit, dass die Schaffung von Kunst Arbeit bedeutet und auch diese gerecht entlohnt werden muss. Von der Politik forderte eine anwesende Malerin, dass preiswerte Ateliers und Proberäume zur Verfügung gestellt werden sollten.
„Landschaft im Spiegel“ lautet der Titel der Ausstellung von Werken des Künstlers
Karl-Wolfgang Weber, die vom 11. Mai bis zum 31. August 2014 im Dorfmuseum Eckartsberg besichtigt werden kann.

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