Unter dem Eindruck des Anschlages in Paris fuhren Linke aus Ostsachsen gemeinsam am 11. Januar nach Berlin und erinnerten mit mehreren weiteren tausenden Menschen an die beiden ermordeten Mitbegründer der Kommunistischen Partei Deutschlands, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, die, mit Billigung der damaligen SPD-Führung, am 15. Januar 1919 von Freikorpsoffizieren erschossen wurden.
Die Teilnehmer des Gedenkens verbanden deren damaliges Engagement gegen den Ersten Weltkrieg mit dem aktuellen Ringen um Frieden in Kurdistan, Palästina, der Ukraine und anderen Regionen.
Im Anschluss fuhren wir zum Jahresauftakt der europäischen LINKEN. Dieser fand wie im letzten Jahr in der Volksbühne statt. Im Polittalk teilten Dr. Dieter Dehm, Dietmar Bartsch und Dr. Sarah Wagenknecht ihre Einschätzungen zur politischen Lage mit.
Klar und deutlich benannte Oskar Lafontaine, wer Interesse an kriegerischen Auseinandersetzungen hat: Das Kapital. Für uns als Linke, in und außerhalb der Partei, kann es nur heißen: Krieg ist kein Lösung, die LIEBE zu den Menschen muss das oberste Gebot sein. Oder deutlicher: Wir sagen NEIN zum Krieg, ein Frieden in Europa kann es nur mit Russland geben, also Schluss mit der antirussischen Hetze!
Kategorien: DIE LINKE. Görlitz
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