16. October 2019

DIE LINKE stellt sich gegen die zunehmende Militärpräsenz in der Lausitz

Immer häufiger zeigen Panzertransporte und Militär Präsenz in der Lausitz, weil die US Armee seit 2014
Truppen auf Bitten einiger Ostländer nach Polen schickt. Ziel ist die Abschreckung in Richtung Osten, hauptsächlich gegenüber Russland. Die LINKE im Kreisverband Görlitz stellt sich klar gegen dieses Säbelrasseln.

Nach Meldungen der Lausitzer Rundschau vom 12.10.2019 rollt ab 13. Oktober ein US Panzerbataillon durch die Lausitz. Die Soldatinnen und Soldaten werden dabei eine Nacht auf  em Truppenübungsplatz Oberlausitz verbringen. Sie sollen die bisher im Rahmen der Operation „Atlantic Resolve“ eingesetzten 3.500 Soldaten in Osteuropa ersetzen.

DIE LINKE spricht sich deutlich gegen die ständig steigende Nutzung des Truppenübungsplatzes aus. Heike Krahl, Mitglied im Kreisvorstand der LINKEN: „Die Abschreckung gegenüber Russland ist gefährlich. Es wird eine Aufrüstungsspirale angetrieben, die die Beziehungen zu Russland weiter belastet. Durch die NATO-Truppen kommt es zur Provokation, welche letztendlich zur Eskalation beiträgt. Dabei wird leichtfertig mit dem Frieden in Europa gespielt, anstatt ihn mit allen diplomatischen Mitteln zu festigen.“

DIE LINKE im Kreis Görlitz plant zukünftig mit weiteren Partner*innen auf die NATO-Bewegungen in der Lausitz aufmerksam zu machen. Ebenso sollen alternative Nutzungen für den Truppenübungsplatz diskutiert werden.

Interessierte können sich dafür an die Büros der LINKEN im Kreis Görlitz oder per Mail an marko.schmidt[at]dielinke-sachsen.de wenden.

Kategorien: Pressemitteilungen

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