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Aktion zum Weltfriedenstag in Zittau
Rico Gebhardt, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Sächsischen Landtag, und der Bundestagsdirektkandidat der LINKEN Thorsten Ahrens lassen 99 Luftballon als Zeichen des Friedens in den Himmel steigen. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns ein deutliches Zeichen für den Frieden zu setzen.
Merkel, Schulz und Seehofer wollen die NATO lassen, wie sie ist, steigende Rüstungsausgaben gehören dazu. DIE LINKE hingegen will eine auf Abrüstung und Entspannung ausgerichtete Außenpolitik.
„Wir wollen die NATO auflösen und durch ein kollektives Sicherheitssystem unter Einbeziehung von Russland ersetzen, das auf Abrüstung zielt. Entspannung und Aufrüstung passen nicht zusammen. Da haben CDU und SPD noch großen Nachhilfebedarf. Deshalb ist der Weltfriedenstag ein wichtiger Termin, Zeichen für eine friedlichere Welt zu setzen“, so Gebhardt.
Der Direktkandidat der LINKEN Thorsten Ahrens ergänzt: „Am 1. September – dem Weltfriedenstag – sollten wir uns daran erinnern, was Kriege der Menschheit antun. Krieg produziert immer Leid und Zerstörung und deshalb müssen wir uns immer wieder gegen Kriege aussprechen. Überall auf der Welt entstehen immer mehr Krisenherde, Millionen Menschen sind auf der Flucht, Tausende sterben und die Bundesrepublik verdient daran. Es werden Waffen in Kriegs- und Krisengebiete geliefert und Staaten deren Regierungen gegen ihr Volk vorgehen und die Menschenrechte missachten werden ebenfalls beliefert. Wir als Linke fordern ein Ende der Waffenexporte, denn von deutschem Boden darf nie wieder Angst und Schrecken ausgehen. Weder durch deutsche Soldaten, noch durch deutsche Waffen.
Seit Jahren befinden wir uns in einer Aufrüstungsspirale, die Forderung von Donald Trump, dass sämtliche NATO Mitglieder 2% ihres Haushaltes in Armee und Rüstung stecken lässt diese noch einmal um ein vielfaches wachsen. Für Deutschland wären das mindestens 20 Milliarden Euro mehr, als bisher. Mit diesen 20 Milliarden könnte deutlich besseres getan werden, in der Bildung, in der Erziehung und in der Entwicklungshilfe. Für mich und meine Partei steht fest, Bomben schaffen keinen Frieden. Deshalb kämpfen wir für viele Stimmen am 24. September zur Bundestagswahl für eine Zukunft, für die es sich zu kämpfen lohnt: Gerecht. Sozial. Frieden. Für Alle.“